Generalversammlung mit Ehrungen
Achern-Fautenbach (mk). Nicht die Männer ersten, wohl aber die der zweiten Stunde wurden bei der Jahresversammlung des Tennisclubs geehrt. Vorsitzender Mario Bauhöfer konnte sich über vier Mitglieder freuen, die sich seit 40 Jahren im 42 Jahre bestehenden Verein engagieren. Hubert Löffler, Günter Glaser, Klaus Hodapp und Edar Gleiß erhielten sowohl eine Ehrenurkunde wie eine Flasche Wein. Besonderen Dank hatte der Vorsitzende auch für Dieter Schoch, der immer da ist, wenn er gebraucht wird, für Christoph Kasinger und für den langjährigen früheren Vorsitzenden Bernd Wölfl. Dieser sei für die "60er-Aktiven" ein wichtiger Wegbereiter und Organisator. In der Jahresbilanz blickten Mario Bauhöfer, Sportwart Christian Braun und Schriftführer Kai Basler auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück. "Alle Mannschaften konnten spielen, die Spielgemeinschaften entwickeln sich gut. Mit drei Meisterschaften hatten wir eine ausgezeichnete Saison", so der Vorsitzende. Christian Braun erläuterte, dass die erstmals gemeldete 30-Mixed Mannschaft als Meister in die erste Bezirksliga aufgestiegen ist. Die Herren 30 als Spielgemeinschaft mit Kappelrodeck in der ersten Bezirksliga und die Herren 30 in der zweiten Bezirksliga konnten ebenfalls Meisterehren einfahren. Eine hervorragende Vizemeisterschaft erreichten zudem die Herren 60 in der zweiten Bezirksliga. Zudem hatte man mit einer neuen Zaunanlage und einem ebenfalls neuen Windfang sowohl Arbeit wie auch finanziellen Invest zu leisten. Mit dem Kassenstand und einem kleinen Minus waren die Mitglieder wie der Vorsitzende zufrieden. Jochen Fischer hatte als Sprecher des Jugendteams ebenfalls Positives zu berichten. Das Team macht eine hervoragende Arbeit, die Mannschaften U 12, U 15 und U 18 erzielten gute Ergebnisse, bei den Jugendmeisterschaften und der Jugend Olympiade hatte man Spiel, Spannung und auch Spaß. Unter anderem hätten sich die Clubmeister Elise Stöcklin, Laura Frietsch, Emilia Wörner und Jonas Seidler als gute Talente auf dem Platz gezeigt. Gleichwohl, so Fischer, fehlt den Jugendlichen die Perspektive einer Mannschaft im Ort, wenn sie 18 sind. Diese Hürde führe zuweilen zum Ende der Tennisaktivitäten. Hier sei man sicherlich weiterhin gefordert. Hohes Lob hatte auch Ortsvorsteher Rainer Ganter. Die Meisterschaften, die Herausforderungen um Spielbetrieb und Pflege der Anlage zeugten ebenso wie die stabilen Mitgliederzahlen und das von Waldemar Glaser im vergangenen Jahr organisierte "Moschdfest", dass die Sportler das Herz beim Verein hätten. Insofern gelte die Gratulation und Dank der Ortschaft und ein sportliches Glück auf.
